FreshStart unterstützt wohnungslose Menschen in Edinburgh bei der Verbesserung ihrer Wohn- und Lebenssituation. Dazu gehört die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern wie zum Beispiel Hygieneprodukte, Bettwäsche, Geschirr, Einrichtungsgegenstände, die Unterstützung bei der Renovierung und Gestaltung der neuen Wohnung durch freiwillige Helfer, aber auch gezielte Trainingsmaßnahmen zur Entwicklung von lebensnotwendigen Grundkompetenzen wie zum Beispiel Kochen sowie Ausbildungsinitiativen zum Erwerb grundsätzlicher Beschäftigungskompetenzen. Mit Unterstützung der PRANA-Stiftung konnte FreshStart eine Koordinatorstelle für ehrenamtliche Helfer einrichten.
Das Hunger Projekt ist eine globale Non-Profit-Organisation, die sich der nachhaltigen Beendigung des Hungers in der Welt verpflichtet. Ihren Schwerpunkt hat die Organisation in Afrika, Asien und Lateinamerika, wo sie Menschen darin unterstützt ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft und selbstbestimmt zu verbessern, um so eine bessere Zukunft für ihre Kinder zu erreichen. Das Hunger Projekt setzt insbesondere auf die Stärkung von Frauen, die als effektive "Change Agents" agieren. Die PRANA-Stiftung engagiert sich in Burkina Faso und Uganda.
Trotz des rasanten wirtschaftlichen Wachstums in Indien haben Millionen Menschen, insbesondere jene, die in den ländlichen Regionen leben, nur einen beschränkten oder gar keinen Zugang zu finanziellen Dienstleistungen. Dabei benötigen gerade Arme diese Unterstützung, um sich selbstständig ein geregeltes Einkommen und eine gesicherte Existenz zu schaffen. Mit dem Ziel, die Armut ländlicher Gebiete Indiens nachhaltig zu mindern, unterstützt die PRANA-Stiftung die Drishtee Foundation, die finanzielle Dienstleistungen für arme und benachteiligte Bevölkerungsgruppen ermöglicht. Mit Mikro-Krediten werden tragfähige Kleinstunternehmen gefördert, die in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Finanzdienstleistungen tätig sind und auf diese Weise an dem Aufbau einer gesunden Infrastruktur mitwirken.
Im September 2008 nahm die African Leadership Academy ihren Betrieb in Johannesburg, Süd Afrika, auf. Fred Swaniker gründete die African Leadership Academy als Nonprofit-Organisation, um Führungskräfte für Politik und Wirtschaft auszubilden. Die Schule finanziert sich über Spenden von Privatpersonen und Unternehmen. Acht von zehn Schülern der Academy bekommen ein Stipendium für die weitere Ausbildung an einer internationalen Universität. Die PRANA-Stiftung finanzierte vier Stipendien. Diese "PRANA scholars" kamen aus Mali, Senegal, Tanzania und Uganda.
Mit der Unterstützung der internationalen Organisation Ashoka hat es sich die PRANA-Stiftung zur Aufgabe gemacht, so genannte Social Entrepreneurs zu fördern. Social Entrepreneurs, das sind Menschen mit Visionen, deren Ziel es ist, sich im Dienste der Gesellschaft unternehmerisch zu engagieren. Ihnen geht es darum, mit innovativen Ansätzen möglichst nachhaltige Lösungen für soziale Probleme oder Missstände zu finden. Ashoka bindet Sozialunternehmer in ein ausgedehntes Netzwerk ein, das ihnen alle Möglichkeiten des Wissensaustauschs und den Zugang zu spezifischem Know-how bietet. Mit Stipendien und Beratung werden Sozialunternehmer durch die Organisation unterstützt, ihre gemeinnützigen Ideen bestmöglich umzusetzen. Die PRANA Stiftung fördert sechs soziale Unternehmer in Südostasien.
Permanent von Hunger bedrohte Menschen in Ostafrika in die Lage zu versetzen, sich selbst versorgen und ihre Armut überwinden zu können, das ist das Ziel von One Acre Fund. 80 Prozent der betroffenen Menschen sind Farmer. Hier setzt das Projekt in Kenia an, das die PRANA-Stiftung in ihre Förderung aufgenommen hat. Das Bereitstellen von Arbeitsmaterialien, Saatgut und Düngemitteln wird flankiert durch speziell auf die Bedürfnisse der Farmer abgestimmte Trainingsmaßnahmen. Zudem ist One Acre Fund als Vermittler tätig und ermöglicht den Farmern einen Zugang zu Märkten, die ihnen ohne Unterstützung versagt bleiben würden. Das Projekt ermöglicht den Farmern, dass sie ihre Waren auch in schwierigen Zeiten nicht unter Wert verkaufen müssen.